das neue jahr fing gut an. aber auch
sehr kurzfristig.
nach laengerer pause kam ein anruf, tenor "ihr habt morgen etwas vor!".
wir spielten mit the jai-alai savant (anhoeren - befehl!) im temporaeren hafenklang. wie der name
schon sagt: im exil.
allerdings hat das exil auch einen charme.
es
war montag. es regnete. kaum zuschauer. schade, wir alle haetten mehr
verdient (sofern man zuschauer ueberhaupt "verdienen" kann).
es kam auch zu einer neuen erfahrung
unsererseits. naemlich wie es ist, wenn
a) ein monitorkopfhoerer ausfaellt,
b) die beschallungsanlage neben
der buehne steht, die wir natuerlich
wieder verweigerten, dh. wir waren
einfach sehr weit weg, was dafuer sorgte, dass
c) uwe das schlagzeug immer zu spaet hoerte,
daher auch immer "hinter" muck zuruecklag.
was dieser, in seiner befuerchtung "zu schnell" zu sein,
zum anlass nahm, langsamer zu spielen (das ist dann das d).
im ergebnis eine weitere interessante musikalische dimension.